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Liza mit Z

Ein musikalisches Portrait von Karin Bares

Musik von John Kander, Liedtexte von Fred Ebb

 

Kleines Theater am Südwestkorso Berlin

Sie ist vielleicht eine der letzten verbliebenen „Grandes Dames“ in Hollywood.


Jahrelang glich ihr Leben einer turbulenten Achterbahnfahrt. Zwischen Alkohol, Drogen und Männern war sie immer auf der Suche nach Glück, der Liebe und dem Erfolg.


Bereits ihre Kindheit war von den Glamour- und Schattenseiten des Show-Geschäfts geprägt. Mit drei Jahren stand sie zum ersten Mal vor der Kamera. Für die Tochter von Judy Garland und Vincente Minnelli folgte eine Rolle nach der anderen, ob sie wollte oder nicht. Immer wieder zog ihre Mutter sie ins Rampenlicht.


Mit Anfang 20 hat war sie am Broadway bereits „Die Minnelli“.

1972 feierte sie als Sally Bowles mit „Cabaret“ ihren größten Erfolg. Sie erhielt zahlreiche Filmpreise wie den Golden Globe und natürlich den Oscar. Es folgte eine eigene Fernsehshow und wieder eine neue Liebe, doch ein Ehedrama folgte dem nächsten. Später spricht sie von fünf Fehlgeburten. Für Liza ging es immer tiefer in den Abgrund. Rollenangebote blieben aus und sie verfiel dem Alkohol. Mit nicht einmal 40 Jahren schien das Leben der Minnelli am Ende.
Erst Jahre später trennte sie sich von ihrem dritten Ehemann und ließ sich wegen ihrer Alkohol- und Tablettensucht in die Betty Ford Klinik einweisen. Sie reduzierte ihr Übergewicht und absolvierte erfolgreich eine Konzerttournee. Ihr jahrelanger Medikamentenkonsum ging allerdings nicht spurlos an ihr vorbei.

Liza mit Z zeichnet ein bewegendes Porträt der Ausnahmekünstlerin mit all ihren Hits und Lieblingssongs.

KREATIVTEAM

Regie

Karin Bares

 

Musikalische Leitung & Piano

Nico A. Stabel

 

Licht & Ton

Sebastian Hampl

BESETZUNG

Liza Minnelli

Ulrike Barz-Murauer 

 

Judy Garland / Joel Grey / Therapeutin / Lorna

Jasmin Shaudeen



Foto im Hintergrund: Marcus Dallüge, (c) 2017