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Das Ende von Eddy

von Édouard Louis

aus dem Französischen von Hinrich Schmidt-Henkel

 

Theater an der Parkaue

Junges Staatstheater Berlin

Eddy Bellegueule wächst in ärmlichen Verhältnissen in einem Dorf im Norden Frankreichs auf. Mutter und Vater haben früh die Schule abgebrochen und arbeiten wie alle Bewohner in der Messingfabrik oder als Altenpflegerin. Zwischen endloser Fernsehbeschallung und permanentem Alkoholkonsum wechselt die Familie nur die nötigsten Worte. Eddys weiblicher Gang und seine Stimme machen ihn früh zum Außenseiter und Opfer brutaler Gewalt. Unter großer körperlicher und seelischer Anstrengung arbeitet er gegen sich selbst, um zu sein wie alle. Letztendlich wagt Eddy den Ausbruch.

 

Allein in Frankreich wurde der Debütroman des 23-jährigen Schriftstellers Édouard Louis über 1,5 Millionen Mal verkauft und in über 20 Sprachen übersetzt.

 

Die Regisseurin Leyla-Claire Rabih ist künstlerische Leiterin der Compagnie Grenier Neuf in Dijon, Spezialistin für zeitgenössische Dramatik und gemeinsam mit Frank Weigand Herausgeberin von "Scène", einer Anthologie von neuen Theaterstücken aus Frankreich. Sie inszeniert regelmäßig an Theatern in Deutschland und Frankreich.
 

Mit freundlicher Unterstützung vom "Fonds Transfabrik– Deutsch-französischer Fonds für darstellende Künste".

Im Rahmen von "Frankfurt auf Französisch – Frankreich Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2017".

Mit der freundlichen Unterstützung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.


KREATIVTEAM

Regie

Leyla Claire Rabih


Bühne/Kostüme

Stefan Oppenländer

 

Sound

Anouschka Trocker

 

Dramaturgie

Almut Pape

 

Theaterpädagogik

Sarah Kramer

BESETZUNG

Nico Ehrenteit

Laura Lippmann

Andrej von Sallwitz

Robert Zimmermann



Fotos im Hintergrund: Marcus Dallüge, (c) 2018