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Die Perlen der Cleopatra

Operette in zwei Akten von Oscar Straus
Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Komische Oper Berlin

Der Nil trocknet aus, in der Ferne drohen römische Heere und obendrein kündigt sich ein Aufstand in den eigenen Reihen an: Cleopatra hat alle Hände voll zu tun und ist noch dazu schlecht gelaunt. Dabei wünscht das schöne Staatsoberhaupt doch nur einen »kleinen ägyptischen Flirt«!

 

So macht sie statt des persischen Prinzen Beladonis mit seiner »kleinen Liebesflöte« prompt den römischen Gesandten Silvius zu ihrem gefügigen Liebhaber. Ob internationale oder intime Beziehungen – die schönste Königin der Welt herrscht eben uneingeschränkt über alle Männer.

Mit scharfem Witz und frechen Doppeldeutigkeiten haben Julius Brammer und Alfred Grünwald ihr Libretto für den auch in Berlin erfolgreichen Wiener Oscar Straus gespickt. Im Gewand heiter-frivoler Unterhaltung, mit Musik zwischen Cabaret, Jazz, Spätromantik und einem Schuss Wiener Walzerseligkeit sind Die Perlen der Cleopatra eine pointenreiche Satire auf bürgerlichen Konservativismus und ein hellsichtiger Kommentar zum bereits heraufziehenden politischen Unheil der 1930er Jahre.

 

Über achtzig Jahre nach seiner sensationellen Uraufführung mit der Berliner Theaterlegende Fritzi Massary in der Titelpartie kehrt das Werk mit Dagmar Manzel als Cleopatra auf die Bühne der Komischen Oper Berlin zurück. Die Pyramiden von Gizeh direkt an der Spree!



PROBENDOKU

Quelle: YouTube

TRAILER

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KREATIVTEAM

Musikalische Leitung
Adam Benzwi

Inszenierung
Barrie Kosky

Choreographie
Otto Pichler

Bühnenbild
Rufus Didwiszus

Kostüme
Victoria Behr

Dramaturgie
Simon Berger

Chöre
David Cavelius

Licht
Diego Leetz

BESETZUNG

Cleopatra
Dagmar Manzel

Pampylos
Stefan Sevenich

Silvius
Dominik Köninger

Beladonis
Johannes Dunz

Marcus Antonius
Kophra
Peter Renz

Charmian
Talya Lieberman

Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
Lindenquintett Berlin

Tänzer*innen
Martina Borroni
Marika Gangemi
Claudia Greco
Luisa Mancarella
Hannah MacDonagh
Eleonora Talamini
Zoltan Fekete
Michael Fernandez
Paul Gerritsen
Michael-John Harper
Hunter Jacques
Christoph Jonas


Fotos im Hintergrund: Marcus Dallüge, (c) 2019