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Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin

Collage aus Text, Szenen und Film von Marion Brasch

 

Babylon Mitte

Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin - das ist die letzte Zeile eines der bekanntesten Gedichte von Thomas Brasch.

Und es ist eine Schlüsselzeile für den Schriftsteller, Dramatiker und Filmemacher, von dem der Theatermann Claus Peymann sagte, sein Leben sei ein «wüster Roman» gewesen, «ein Roman über Ost und West».

 

Wonach hat er sich gesehnt und woran gerieben? Was trieb ihn weg von seiner Familie und schließlich aus seinem Land? – In einer einer Collage aus Text, Szenen und Film hat Marion Brasch diese Fragen zu einer Geschichte verwoben, die sie gemeinsam mit Jella Haase und Albrecht Schuch auf die Bühne bringt.

 

Die beiden spielen die Hauptrollen Andreas Kleinerts Film LIEBER THOMAS, der gerade ins Kino gekommen ist.


Fotos im Hintergrund: Marcus Dallüge, (2021)