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Oblomow

von Iwan S. Gontscharow 

Bühnenadaption von Volodia Serre und André Markowicz

Deutsche Bearbeitung von Noemie Causse und Dagmar Jacobsen

 

 

Renaissance-Theater Berlin 

In seinem Herrenhaus in St. Petersburg verbringt Oblomow seine Tage im Schlafrock auf dem Sofa liegend – eine Haltung, die seinem innersten Wesen entspringt. Aus diesem beharrlichen Nichtstun entspringt seine ganze Lebensphilosophie, von seinem deutschstämmigen Freund Andrej Stolz „Oblomowismus“ genannt. Ebenso hartnäckig wie Oblomow in seiner Tatenlosigkeit, arbeitet Stolz daran, den Freund von seiner Krankheit zu heilen und vom tätigen Leben zu überzeugen. Als er ihm die junge, schöne Olga vorstellt, gerät Oblomows statische Lebenslage ins Wanken. Kann Oblomow über sich hinauswachsen und das Risiko sich zu verlieben eingehen? Oder wird die Angst vor dem Leiden aus Leidenschaft und seine Sehnsucht nach ausgeglichenem Stillstand triumphieren?

 

Am Renaissance-Theater Berlin inszeniert Volodia Serre nun die eigene Bühnenbearbeitung des klassischen Romans von Iwan S. Gontscharow, mit der er bereits an der Comédie Française, Paris, 2013 einen großen Erfolg feiern konnte.

► Quelle: YouTube 


KREATIVTEAM

Regie

Volodia Serre

 

Bühne

Marc Lainé

 

Kostüme

Hanna Sjōdin

 

BESETZUNG

 

Matthias Mosbach

Susanne Bormann

Julian S. Jäckel

Felix Lüke

Karla Sengteller

Axel Werner

 



Fotos im Hintergrund: Marcus Dallüge, (c) 2023