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Happy End

Buch von Elisabeth Hauptmann

Musik und Songtexte von Kurt Weill und Bertolt Brecht 

 

Renaissance-Theater Berlin 

„An die Gewehre, Seele in Not!“ – Lilian Holiday, idealistischer Shooting-Star der örtlichen Abordnung der Heilsarmee, trifft auf Bill Cracker, rücksichtsloser Mann der Tat und Gangster-Boss. Die ehrgeizige Mission, Cracker gegen alle seine Überzeugungen und Widerstände zu missionieren, führt Miss Holiday letztendlich zu einem Gefecht, bei dem ihr eigenes Seelenheit existeniell auf dem Spiel steht. Wessen Seele dabei gerettet wird und wie, zeigt sich „happyendlich“ zum Finale der quicklebendigen Komödie mit Musik.

Elisabeth Hauptmann, langjährige Mitarbeiterin Brechts, schrieb das Textbuch zum diesem Melodram, Kurt Weill und Bertolt Brecht sorgten für die Musik und die Songtexte – im Kern das schöpferische Team, das nach der DREIGROSCHENOPER ein weiteres Schauspiel in der Stimmung und im Duktus des vorangegangenen Welterfolgs realisierte. Mit der DREIGROSCHENOPER von 1928 und der Oper AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von 1930 kam HAPPY END 1929 als der Mittelteil einer Trilogie der drei großen Gemeinschaftsarbeiten der Werkstatt Brecht/Weill auf die Bühne. Viele Songs des Schauspiels sind seit der Uraufführung fester Bestandteil des Konzertrepertoires: „Bills Ballhaus in Bilbao“, „Surabaya Johnny“, der „Matrosen-Tango“ — und stehen beispielhaft sowohl für den herausragenden Lyriker Brecht, als auch für das musikalische Genie Kurt Weills.

 

Diese Produktion des Renaissance-Theaters Berlin wird zum Teil gefördert von der Kurt Weill Foundation for Music, Inc., New York, NY. 


Trailer

► Quelle: YouTube


KREATIVTEAM

Regie

Sebastian Sommer

 

Bühne

Philip Rubner

Alexander Grüner

 

Kostüme

Wicke Naujoks

Ariane Warns

 

Musikalische Leitung

Harry Ermer

Besetzung

Sophia Euskirchen

Noëlle Haeseling 

Felix Lüke

Martin Schneider

Guntbert Warns 

Moritz Carl Winklmayr 

MUSIKER

Semjon Barlas

Karola Elssne

Johannes Gehlmann

Stephan Genze

Roland Schmitt

Otwin Zipp



Fotos im Hintergrund: Marcus Dallüge, (2022)