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Einer flog über das Kuckucksnest

Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey

 

RambaZamba Theater 

Premiere

Draußen hätten wir uns wahrscheinlich nie getroffen. Wenn doch, wären wir aneinander vorbeigegangen und hätten uns für ganz und gar normal befunden. Was auch immer das ist, das Normale. Hier drinnen findet man es vermutlich nicht. Hier ist das Kuckucksnest, regiert von der Oberschwester, Herrscherin über diese abgeschlossene Welt. Hier hängen wir alle zusammen, ein riesiger müder Haufen. Jeder Tag gleich: Pillen, Essensausgabe, Therapie, Pillen.

 

Du bist schon ganz wirr im Kopf. Du wehrst dich nicht einmal mehr. Du sagst ja gar nichts. Und so stört niemand das Delirium. Doch dann kommt der Neue, McMurphy, und stellt die Regentschaft in Frage. „Wer ist hier irre?“, brüllt er immer und immer wieder in den stillen Raum. Die Herrscherin zückt die Spritze. Und Du weißt genau: Das wird nicht gut ausgehen.

 

Einer flog über das Kuckucksnest ist die erste Inszenierung von Leander Haußmann am RambaZamba Theater. Er arbeitete u.a. am Thalia Theater Hamburg, dem Burgtheater Wien, dem Berliner Ensemble und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Von 1995-2000 war Leander Haußmann Intendant des Schauspielhauses Bochum. Dieses Jahr erschien sein Kinofilm Leander HaußmannsStasikomödie, der nach Sonnenallee (2000) und NVA (2005) den Abschluss seiner Stasi-Trilogie bildet.


Trailer

► Quelle: YouTube 


KREATIVTEAM

Regie, Bühne und Kostüm

Leander Haußmann

 

Musik

Gespenster

 

Video

Marco Casiglieri

 

Licht

Andrei Albu

Amelie Boitz 

 

Ton

Gary Scully 

 

Dramaturgie

Steffen Sünkel 

 

Mitarbeit Kostüme 

Kunigunde Kuhl 

 

Schneiderei 

Juan Antonio Dimateo López

 

Regieassistenz

Michael Geißelbrecht 

 

Hospitant*innen Regie

Muriel Hardt

Amon Wendel

Joy von Wienskowski

 

Hospitantinnen Kostüm

Lilly Meyer

Ludovica Lombardi

BeseTzung

Christian Behrend

Phil Haussmann

Franziska Kleinert

Anil Merickan

Matthias Mosbach

Dirk Nadler

Jonas Sippel

Sebastian Urbanski



Fotos im Hintergrund: Marcus Dallüge, (c) 2022