Am 10. Februar rechnen Arnulf Rating und seine Gäste traditionell mit der Berliner Politik ab. Die Flüchtlingsdebatte und drohende Grenzschließungen spielen beim 12. Politischen Aschermittwoch im Berliner Tempodrom ganz sicher ebenso eine Rolle wie der Zulauf bei rechtspopulistischen Bewegungen und Parteien.
In der Koalition von CDU/CSU und SPD herrscht keine Einigkeit mehr, wie man mit den Flüchtlingen umgehen soll. Standen im Herbst noch nahezu alle hinter der Bundeskanzlerin und ihrem "Das schaffen wir", rumort es nicht mehr nur innerhalb der Union, sondern mittlerweile auch in der SPD.
Am Aschermittwoch strömen nun Politiker aller Parteien traditionell in die Bierzelte - zwischen Rügen und Oberbayern, um die Lufthoheit über den Stammtischen zu erobern. Und in Berlin bleibt alles still?
Von wegen! Schon zum 12. Mal wird das politische Vakuum in der Hauptstadt wortgewandt ausgefüllt. Arnulf Rating lädt zum Politischen Aschermittwoch der scharfen Zungen. Zugesagt haben in diesem Jahr: Simone Solga, Erwin Pelzig, Abdelkarim, HG Butzko und Axel Pätz – umrahmt von der Blasmusikkapelle "IG Blech".