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Eine ganz normale Familie

Theater am Kurfürstendamm Berlin 

Sommer 1942 in der amerikanische Kleinstadt Yonkers: Die Teenager Artie und Jay haben – wie der Rest der Familie – ein großes Problem: Das ist über 70, mit einem Stock bewaffnet und hart wie Stahl – ihre eigene Großmutter. Bei der und ihrer naiven Tante Bella sollen sie das ganze nächste Jahr verbringen, denn ihr verwitweter Vater hat sich bei einem Kredithai verschuldet und muss als Handelsreisender in Sachen Schrott die Vereinigten Staaten bereisen, um möglichst schnell an Geld zu kommen. 

 

Die Großmutter führt ein strenges und liebloses Regime, doch zum Glück sind da neben Tante Bella, die mit einer heimlichen Liebschaft für Aufregung sorgt, auch Onkel Louie, der für eine Bande von Vorstadtmafiosi arbeitet und Tante Gertrude, die den Brüdern mit all ihren Problemen und Skurrilitäten ans Herz wachsen und ihnen das Gefühl von Heimat geben. 

Neil Simon erhielt für dieses Stück neben vielen anderen Auszeichnungen auch den Pulitzer Preis. Andreas Schmidt – Regisseur des Kultstücks „Männerhort“ – inszeniert diese ebenso komische wie berührende Geschichte einer (nicht) ganz normalen Familie. 

KREATIVTEAM

Regie

Andreas Schmidt

 

Bühne

Anja Wegener

 

Kostüm

Anna Meerwein

BESETZUNG

Jay

Lucas Reiber

 

Arty

Sandro Lohmann

 

Bella

Chiara Schoras

 

Großmutter Kurnitz

Peggy Lukac

 

Louie

Mirko Lang

 

Eddie

Urs Fabian Winiger

 

Gert

Marie Schöneburg