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Sammlung Boros

Ehemaliger Reichsbahnbunker Friedrichstraße Berlin

Die Sammlung Boros zählt zu den wichtigsten und sehenswertesten Privatsammlungen Berlins. Christian Boros, Agenturinhaber und Verlagschef, präsentiert in seinem umgewandelten zivilen Schutzbunkereine beeindruckende Auswahl zeitgenössischer Künstler. Darunter Olafur Eliasson und Anselm Reyle. Die Sammlung umfasst 700 Arbeiten zeitgenössischer Kunst.

 

Boros’ Sammelleidenschaft begann Anfang der 90er Jahre als er auf die „Young British Artists“ Tracy Emin und Damien Hirst aufmerksam wurde. Er entdeckte unter anderem auch Wolfgang Tillmanns und erwarb von ihm 40 Arbeiten. Später erweiterte er seine Sammlung mit Exponaten von Anselm Reyle, Michel Majerus, Elisabeth Peyton und Olafur Eliasson. Bis heute liegt das Augenmerk von Christian Boros besonders auf Kunstwerken, denen es gelingt, ihn zu provozieren und zu irritieren. 
In der Sammlung Boros werden primär Arbeiten gezeigt, die den Raum mit einbeziehen; die ausgestellten Rauminstallationen, Skulpturen und Licht-/Performance Arbeiten werden von den Künstlern selbst installiert und inszeniert – einige Arbeiten wurden sogar eigens für den Boros Bunker geschaffen.

In den Jahren seit der Entstehung 1942 diente der Bunker als ziviler Schutzbunker, als Militärgefängnis, als Obst- und Gemüsekombinat („Bananenbunker“) und in den 90ern dann als Techno und Fetischclub („Der Bunker“). Im Jahr 2003 wurde der Bunker dann vom Ehepaar Boros erworben und innerhalb von vier Jahren aufwändig umgebaut. Die Sammler Boros schufen auf 3000 Quadratmetern ein ungewöhnliches und beeindruckendes Zuhause für ihre umfangreiche Kunstsammlung.

In den Jahren seit der Entstehung 1942 diente der Bunker als ziviler Schutzbunker, als Militärgefängnis, als Obst- und Gemüsekombinat („Bananenbunker“) und in den 90ern dann als Techno und Fetischclub („Der Bunker“). Im Jahr 2003 wurde der Bunker dann vom Ehepaar Boros erworben und innerhalb von vier Jahren aufwändig umgebaut. Die Sammler Boros schufen auf 3000 Quadratmetern ein ungewöhnliches und beeindruckendes Zuhause für ihre umfangreiche Kunstsammlung.