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Herman van Veen: Erinnerte Tage

Renaissance-Theater Berlin

Herman van Veen ist der populärste niederländische Musiker – und verfügt seit 50 Jahren über eine passionierte Fangemeinde auch hierzulande. In Erinnerte Tage blickt der Sänger zurück – auf seine Kindheit in der Nachkriegszeit, auf die Jahre als Heranwachsender, auf inspirierende Begegnungen, unter anderem mit Willy Brandt. Und er erzählt von besonderen Erlebnissen, die er mit Deutschland verbindet: Von seinem Kampf gegen das Wettrüsten 1985, seinen Auftritten in Ostdeutschland und seinen Eindrücken vom Mauerfall.

 

Der niederländische Sänger und Liedertexter Herman van Veen (geboren 1945) wurde 1972 wurde von Alfred Biolek und dem Textdichter Thomas Woitkewitsch für das deutsche Publikum entdeckt. Sein erstes deutschsprachiges Album erschien 1973 und hieß Ich hab ein zärtliches Gefühl. Seitdem hat er zahlreiche weitere Alben veröffentlicht. Es folgten 29 weitere, zuletzt 2016 das Album Springen oder Fallen. Herman van Veen wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (1999), der Goldenen Kamera für die Zeichentrickserie Alfred Jodocus Kwak (1991), dem Silberneren Bären für den Spielfilm Kunst en Vliegwerk bei den Berliner Filmfestspielen (1990), acht Edisons (der niederländische Grammy), und die Martin-Buber-Plakette 2005. Er hat vier Kinder und lebt in dritter Ehe bei Utrecht.


Eine gemeinsame Veranstaltung des Renaissance-Theaters Berlin, der Thalia Buchhandlung Berlin und des Knaur Verlages.


Foto im Hintergrund: Marcus Dallüge, (c) 2016