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Unwiderstehlich

von Fabrice Roger-Lacan

Deutsche Bearbeitung von Wolfgang Kirchner        


Renaissance-Theater Berlin 

ER ist Jurist, SIE ist Verlagslektorin. Eines Abends, als SIE von einer Besprechung mit einem berühmten Schriftsteller, dessen Werk SIE schon lange bewundert und der im Ruf eines unverbesserlichen Don Juan steht, zurückkommt, versucht ER hartnäckig und unnachgiebig von ihr zu erfahren, ob dieser "unwiderstehliche" Mann in ihr ein "unwiderstehliches" Verlangen ausgelöst habe.

Fabrice Roger-Lacan stellt die Liebe eines Paares auf den Prüfstand, die er unbarmherzig und mit diabolischer Dialektik seziert und in die Beinahe-Katastrophe führt. UNWIDERSTEHLICH ist ein fesselndes Psychogramm einer Liebesbeziehung, ein Text über Eifersucht, Besitzanspruch, über Verlangen und über Freiheit. Über diese Freiheit sagt der Autor: "Die Freiheit ist etwas Wunderbares und zugleich etwas Furchtbares"…

Es heißt ja, die Eifersucht sei eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. Und so zeichnet UNWIDERSTEHLICH verspielt, augenzwinkernd und doch glasklar nach, wie die Eifersucht ein eigentlich perfektes Paar packt und schrittchenweise an den Abgrund führt. Er liebt sie, sie liebt ihn, beide gehören zusammen. Aber so einfach ist das nicht. 

Das erste Stück von Fabrice Roger-Lacan, DER KRAWATTENKLUB, feierte in der Spielzeit 2005 / 2006 am Renaissance-Theater Berlin seine Premiere. Nun folgt mit UNWIDERSTEHLICH das zweite Bühnenwerk des erfolgreichen französischen Drehbuchautors und Dramatikers. 

KREATIVTEAM

Regie 

Antoine Uitdehaag

 

Bühne

Momme Röhrbein

 

Kostüme 

Erika Landertinger

 

Musik

Het Paleis van Boem

BESETZUNG

Anika Mauer
Boris Aljinović