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Baltic Sea Philharmonic

„Young Euro Classic“ im Konzerthaus Berlin
Ostsee meets Amazonas: Aus allen Anrainerstaaten der Ostsee kommen die Musiker des Baltic Sea Philharmonic, und ihr diesjähriges Sommerprojekt haben sie unter den Titel Waterworks gestellt. Selbstverständlich fällt jedem Musikfreund dabei als erstes Händels Wassermusik ein – das Baltic Sea Philharmonic spielt das populäre Stück neben neuen Werken mit thematisch passenden Titeln wie Drenched (Durchnässt) von Charles Coleman und Water Possessed Afresh (Wieder vom Wasser Besessen oder auch Neu Besetztes Wasser) von Gene Pritsker.

Doch beim Konzert in Berlin rauschen auch die Wellen im südamerikanischen Dschungel. Der US-Amerikaner Philip Glass, Pionier der Minimal Music, hat die Musik für seine Ballettkomposition Aguas da Amazonia den vielstimmigen Klängen und Rhythmen des Amazonas und seiner Nebenflüsse abgelauscht. Und auch hier darf sich das Publikum auf eine neuinstrumentierte Version für großes sinfonisches Orchester freuen, die Kristjan Järvi und sein Baltic Sea Philharmonic mitbringen.

Pate des Abends

Prof. Dr. Sebastian Nordmann

 

Dirirgent

Kristjan Järvi

 

Violine

Mikhail Simonyan

Programm

GENE PRITSKER

„Water Possessed Afresh“ (2017)

 

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Wassermusik (1717)

 

CHARLES COLEMAN

„Drenched“ (2014)

 

PHILIP GLASS

Konzert für Violine Nr. 2 „The American Four Seasons“ (2009)

 

PHILIP GLASS

„Aguas da Amazonia“ (2016, arr. Charles Coleman)


Foto im Hintergrund: Marcus Dallüge, (c) 2017